Ureterorenoskopie 2011 – Advanced
Sind Sie flexibel genug?

Endourologisches Symposium
13. – 14. Oktober 2011

Konferenzraum der Urologischen Klinik und Poliklinik, 1. UG

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Einladung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Möglichkeiten der Endoskopie im oberen Harntrakt zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken haben sich in den letzten 10 Jahren grundlegend verändert. Durch die Miniaturisierung der Endoskope und der dazugehörigen Instrumente haben sich Horizonte verschoben. So ist innerhalb von fünf Jahren die flexible Ureterorenoskopie zu einem Standardtherapieverfahren für kleine Nieren- und proximale Harnleitersteine geworden, das heute der ESWL harte Konkurrenz macht. Die 270° Flektierbarkeit ermöglicht es, jeden Winkel des Nierenhohlsystems einzusehen. Selbst kleine urotheliale Carcinome des oberen Harntraktes können so heute sauber diagnostisch gesichert werden. Dauerspülinstrumente – ob starr oder flexibel – sorgen für gute Sichtverhältnisse trotz kleiner Kaliber und ermöglichen immer mehr Instrumentationen im oberen Harntrakt über einen natürlichen präformierten Zugangsweg. Neben technisch ausgefeilten „Tools“ wie Nitinolkörbchen oder Graspern ist der Laser für ein erfolgreiches Arbeiten unverzichtbar.

Wir wollen Sie im Rahmen des Workshops in die technischen Grundlagen und die Erfordernisse für eine erfolgreiche semirigide und flexible Ureterorenoskopie einweisen, aber auch auf die Tricks hinweisen, mit denen Sie Ihre Patienten mit diesen Verfahren gut behandeln können.

Der Kurs ist in seiner Art einmalig. Er soll Sie in die Lage versetzen, anschließend in Ihren Kliniken die Ureterorenoskopie noch erfolgreicher und sicherer anzuwenden. Unter dem Motto „Das Bessere ist der Feind des Guten“ möchten wir Sie sehr herzlich zu unserem Workshop nach München einladen.

Dr. med. Michael Straub

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Programm

Donnerstag, 13. Oktober 2011
16:00 – 19:15 Uhr Vorträge
  • Indikationen zur diagnostischen und therapeutischen URS.
  • Welches Endoskop für welche Intervention?
  • Das technische Equipment für eine erfolgreiche Ureterorenoskopie
    (Pumpen, Wärmer, Kameras).
  • Zange, Körbchen, Access-Sheath – wie viele Zusatztools brauchen wir?
  • Laser – und andere intraluminale Lithotriptoren.
20:30 Uhr Gemeinsames Abendessen


Freitag, 14. Oktober 2011
08:30 – 09:00 Uhr Patienten und Krankheitsbilder
09:00 – 12:30 Uhr OP–Hospitation
  • Flexible Ureterorenoskopie (2 Fälle)
    Stein- und Tumortherapie mit dem Laser im Nierenhohlsystem
    Endoskope – Laser – OP-Techniken
  • Semirigide Ureterorenoskopie (2 Fälle)
    Komplizierte Harnleitersteine und endoskopisches Trouble shooting
12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 – 16:30 Uhr Hands-on-Programm
  • URS – Step by Step
  • Endo-Ralley
    "Es muss nicht immer einfach sein"
    Trouble shooting an 5 Modellen
  • Erfolgskontrolle und Ausgabe der Zertifikate

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Info

Veranstaltungsort:

Urologische Klinik und Poliklinik
des Klinikums rechts der Isar
der Technischen Universität München

Anstalt des öffentlichen Rechts
Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend
Certified Training Center of the European Board of Urology

Konferenzraum der Urologischen Klinik und Poliklinik, 1. UG
Ismaninger Str. 22
81675 München
www.mriu.de

Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Michael Straub
michael.straub@lrz.tum.de

Zertifizierung:
Eine Zertifizierung der Veranstaltung mit 14 CME Punkten ist bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.

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